Milchpumpen Test 2024

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Sie sind auf der Suche nach einer guten Muttermilchpumpe, wissen aber noch nicht, welche Milchpumpe die beste für Sie ist? Dann sind Sie hier genau richtig!

Alle Mütter sind in den ersten Monaten nach der Geburt voll und ganz mit ihrem Baby beschäftigt. Vor allem das regelmäßige Versorgen mit Muttermilch nimmt viele Stunden in Anspruch. Viele Mütter wünschen sich nach der ersten intensiven Zeit wieder etwas mehr Freiraum für sich. Eine Milchpumpe kann helfen diesem Wunsch vermehrt nachzukommen. Aber auch bei Stillproblemen, Flach- und Hohlbrustwarzen oder einer Saugschwäche Ihres Babys ist eine gute Milchpumpe die Rettung in der Not.

Wir haben einige Milchpumpen auf dem Markt sorgfältig unter die Lupe genommen und die verschiedenen Vor- und Nachteile herausgearbeitet. In unserem Milchpumpen Test stellen wir Ihnen die besten fünf Modelle vor und vergleichen sie miteinander. Erfahren Sie durch unseren Test, welche Milchpumpe für Sie am besten geeignet ist und worauf Sie beim Kauf achten sollten.

Was ist eine Milchpumpe?

Eine Milchpumpe dient einer stillenden Mutter beim Abpumpen der Muttermilch aus ihrer Brust. Die Muttermilch kann nach dem Abpumpen in speziellen Muttermilchbeuteln oder Flaschen aufbewahrt werden und später mit einer Babyflasche an das Baby verfüttert werden.

milchpumpeDie Muttermilchpumpe hilft dementsprechend zur Überbrückung der Muttermilchversorgung von Säuglingen, in Situationen, in denen ein normales Stillen nicht möglich ist. Gründe dafür können gesundheitliche Probleme von Mutter oder Kind sein, aber auch zeitliche Einschränkungen wie beispielsweise eine Berufstätigkeit der Mutter.

Ein Vorteil des Milchpumpens ist, dass in erwähnten Situationen nicht auf Milchersatznahrung zurückgegriffen werden muss, sondern das Baby weiterhin mit den wichtigen Nährstoffen aus der Muttermilch versorgt werden kann.

Die erste Milchpumpe wurde bereits 1855 von dem Mechaniker Carl Braunschweig erfunden. Sie bestand aus Glas und einem Gummi-Saugball, den man mit der Hand zusammenpressen konnte. Auch heutzutage gibt es noch Milchpumpen-Modelle, die manuell zu bedienen sind. Ein großer Teil der auf dem Markt angebotenen Muttermilchpumpen sind jedoch elektrisch betrieben.

Wie funktioniert eine Milchpumpe?

Eine Milchpumpe besteht zum einen aus einer sogenannten Brustglocke. Dieser Glas- oder Kunststoffaufsatz (meist Latex oder Silikon), welcher aussieht wie eine Saugglocke, wird auf die Brust der Mutter aufgesetzt, sodass sich die Brustwarze mittig im Trichter befindet. Durch einen Unterdruckerzeuger wird Unterdruck aufgebaut und dadurch Milch aus der Brust gesaugt. Anschließend wird der Sog kurz unterbrochen, um dann wieder aufgebaut zu werden. Das Saugverhalten eines Babys wird nachgeahmt. Der Unterdruck wird entweder manuell durch Pumpen mit der Hand oder durch einen elektrischen Motor erzeugt. Die herausgesaugte Muttermilch fließt automatisch in einen Auffangbehälter, der zur Milchpumpe gehört.

Man unterscheidet zwei Phasen des Milchabpumpvorgangs. In der ersten Phase wird der Milchfluss anhand des Milchspendereflexes der Mutter angeregt. Der Unterdruck reizt die Zitze und die sensiblen Nervenfasern der Brustwarze senden ein Signal an den Hypothalamus der Mutter. Dort wird das Hormon Oxytocin ausgeschüttet, das die Milchdrüse dazu anregt, Milch abzugeben. Diese erste Phase wird daher auch Stimulationsphase genannt. Es kann einige Minuten dauern bis Milch fließt. In der zweiten Phase, Pump-Phase, erfolgt dann der eigentliche Pump-Vorgang.

Welche Arten von Milchpumpen gibt es?

Handmilchpumpe

Eine Handmilchpumpe wird per Hand betrieben. Sie entleeren die Brust also manuell durch Pumpen mit Ihrer eigenen Muskelkraft. Handpumpen setzen sich aus der Brustglocke, die direkt auf die Brust aufgesetzt wird, einem Auffangbehälter und der Pumpe zusammen. Durch einen Hebel, Kolben oder Gummiball kann der Saug-Unterdruck erzeugt werden. Die Frequenz und den Druck kann die Mutter durch die manuelle Bedienung selbst bestimmen.

Die Brustglocke ist entweder direkt oder über einen Schlauch mit dem Auffangbehälter, der sich meist in Form einer Milchflasche darstellt, verbunden. Bei sehr einfachen Handpumpen gibt es zwischen Brustaufsatz und Pumpe eine kleine Vertiefung, wo sich die abgepumpte Milch sammelt. Jedes Mal, wenn sie vollgelaufen ist, muss die Pumpe von der Brust abgenommen und die Milch in ein Gefäß umgegossen werden.

Da das Abpumpen mit einer Handpumpe relativ kraftaufwendig ist, ist sie nur für den gelegentlichen Gebrauch zu empfehlen. Beispielsweise wenn Sie die Milchleistung kurzfristig erhöhen möchten oder ein Spannen der Brust lindern möchten. Eine handbetriebene Milchpumpe ist günstig zu erwerben (ab ca. 30€) und braucht keinen Stromanschluss, um genutzt werden zu können.

Elektrische Milchpumpe

Eine elektrische Milchpumpe wird mit einem elektrischen Motor betrieben. Die Kraftaufwendung zum Pumpen mit der eigenen Hand ist daher nicht nötig. Pumpstärke und Frequenz können bei fast allen Geräten eingestellt werden und dadurch das natürliche Saugverhalten eines Säuglings simuliert werden.

Die Brustglocke wird mit einer Hand auf die Brust aufgesetzt und das Gerät eingeschaltet. In kurzen Zeitintervallen und mit nur leichtem Saugdruck wird die Brust der Mutter einige Minuten stimuliert. Langsam werden die Intervalle verlängert, der Saugdruck erhöht und dadurch der Milchfluss stärker. Durch diesen Vorgang wird die Brust geschont. Die Pumpstärke sollte so angepasst werden, dass die Mutter sich wohl fühlt und keine Schmerzen empfindet. Die abgepumpte Milch läuft automatisch in den integrierten Auffangbehälter. Bei einfachen elektrischen Milchpumpen sollte die Brust zwei- bis dreimal gewechselt werden, damit beide vollständig entleert sind.

Elektrische Milchpumpen sind zu empfehlen, wenn Sie häufig Milch abpumpen möchten. Beispielsweise wenn Sie berufstätig sind oder wegen der Einnahme eines Medikaments für eine gewisse Zeit nicht direkt stillen können. Elektrisch betriebene Muttermilchpumpen sind im Vergleich zu Handmilchpumpen teurer.

Doppel-Milchpumpe

Eine Doppel-Milchpumpe gehört zu den elektrischen Milchpumpen. Ihre Besonderheit ist, dass sie zwei Brustaufsätze und zwei Auffangbehälter hat und dadurch das gleichzeitige Abpumpen beider Brüste ermöglicht wird. Diese Pumpenart weist demnach eine besonders hohe Effizienz auf und spart viel Zeit. Zudem wird durch das schnellere Abpumpen die Bildung des Hormons Prolaktin angeregt, welches für die Bildung von Muttermilch verantwortlich ist. Mit einer Doppel-Milchpumpe kann die Milchproduktion also aufgebaut und erhöht sowie langfristig erhalten werden. Die Anschaffungskosten sind dementsprechend aber auch höher als die einer normalen elektrischen Milchpumpe.

In welchen Situationen sind Milchpumpen am nützlichsten?

Die Gründe für die Verwendung einer Milchpumpe sind vielfältig. In erster Linie stellt sie sicher, dass Ihr Baby in jeder Situation mit der wichtigen Muttermilch versorgt werden kann und nicht auf Milchersatzprodukte zurückgegriffen werden muss. Dies ist für das Immunsystem Ihres Babys von entscheidender Bedeutung.

Kann die Muttermilch aus der Brust nicht richtig abfließen, staut sie sich in den Milchgängen. Die betroffene Brust schwillt leicht an, tut weh und wird druckempfindlich. Die Mutter leidet an einem sogenannten Milchstau. Um diesen zu lösen, muss der Milchfluss in den verstopften Milchkanälen wieder angeregt werden. Hier kann eine Milchpumpe zusätzlich zum regelmäßigen Stillen hervorragende Dienste leisten. Durch die Simulation des natürlichen Saugverhaltens des Säuglings, wird die Milchproduktion und der Fluss vermehrt gefördert. Um einen Milchstau zu verhindern, sollten beide Brüste immer komplett entleert werden. Trinkt das Baby sie nicht leer, beugt man mit dem Abpumpen der überschüssigen Milch einem Milchstau vor.

Einige Mütter leiden an wunden oder rissigen Brustwarzen, wodurch das Stillen jedes Mal mit Schmerzen verbunden ist. Eine Milchpumpe kann Erleichterung verschaffen und die wunden Stellen können sich erholen.

Eine Muttermilchpumpe eignet sich außerdem, sowohl, wenn die Mutter zu wenig Milch hat, (Anregung erhöhten Milchflusses) sowie bei zu viel Muttermilch, um das Spannungsgefühl in den Brüsten zu erleichtern und ein ungewünschtes Austreten von Muttermilch zu verhindern.

Frühgeborene sind zu Beginn meist noch zu schwach, um selbstständig von der Brust der Mutter zu trinken. Für sie ist es oft nicht möglich gleichzeitig zu saugen, zu schlucken und zu atmen. Wenn sie es doch schaffen, schlafen sie jedoch meist vor Erschöpfung ein ohne ihren Bedarf gedeckt zu haben. Das Trinken aus der Flasche ist für Frühgeborene deutlich weniger anstrengend. Eine gute Milchpumpe ist bei zu früh geborenen Babys daher besonders wertvoll, um die Muttermilch per Fläschchen füttern zu können.

Für Babys mit einer Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte ist das Saugen an der Brust von Natur aus schwerer. Da Mund- und Nasenhöhle nicht richtig getrennt sind, gerät die Muttermilch leicht in den falschen Kanal. Zudem haben die Babys oft Probleme generell zu saugen. Denn sie können nur sehr schwer ein Saugvakuum aufbauen, welches aber zwingend erforderlich ist, um den Milchfluss anzuregen. Auch in diesem Fall ist eine Milchpumpe von großem Wert. Die Muttermilch kann abgepumpt und mit der Flasche gefüttert werden.

Ein Stillstreik des Säuglings lässt viele Mütter verzweifeln und stellt für die Eltern eine Ausnahmesituation dar. Das Baby weigert sich plötzlich, mit großer Unruhe oder lautem Schreien die Brust der Mutter anzunehmen. Um die Ernährung des Babys mit Muttermilch weiterhin sicherstellen zu können, ist eine Muttermilchpumpe nötig.

Wer gelegentlich unterwegs ist, aber nicht in der Öffentlichkeit stillen möchte, sollte die Muttermilch zuvor abpumpen und dann mit der Flasche füttern. Aber auch für viele Mütter, die für kürzere Zeit von ihrem Baby getrennt sind, sich ein wenig mehr Freiheit erhoffen, berufstätig sind oder ihren Partner in das Füttern mit einbinden möchten, ist eine Milchpumpe sehr nützlich.

Welche Milchpumpe ist für Sie am besten geeignet?

Welche Milchpumpe für Sie am besten geeignet ist, hängt davon ab, in welchen Situationen Sie abpumpen möchten. Sie sollten sich fragen, wie alt Ihr Baby ist, wenn sie mit dem Abpumpen beginnen, wie oft Sie die Milchpumpe nutzen würden, wie viel Zeit Sie zum Abpumpen haben und an welchen Orten Sie abpumpen werden.

Ist Ihr Baby zu früh zu Welt gekommen, ist es sehr wahrscheinlich zu schwach, um an Ihrer Brust zu saugen. In den meisten Fällen bedeutet das für Sie, dass Sie regelmäßig und längerfristig abpumpen müssen. Eine Doppel-Milchpumpe wäre für Sie dann die beste Wahl.
Aber auch wenn Sie Ihre Milchproduktion bei einem normalen Neugeborenen ankurbeln oder aufrechterhalten müssen, ist eine Doppel-Milchpumpe ideal.
Wenn Ihr Baby bereits einige Monate auf der Welt ist und Sie für kurze Zeit getrennt sein werden, ab und zu mal mit Freundinnen weggehen möchten oder kurzfristig Medikamente einzunehmen haben, leistet eine einseitige elektrische Milchpumpe sehr gute Dienste.

Pumpen Sie eher selten oder nur in Ausnahmesituationen ab, ist eine einfache Handmilchpumpe ausreichend. Wenn Sie für einen gewissen Zeitraum regelmäßig abpumpen möchten, bietet sich eine einseitige elektrische Pumpe an. Beim täglich mehrfachen Abpumpen über einen langen Zeitraum zahlt sich eine Doppel-Milchpumpe aus.
Grundsätzlich gilt: Je länger und öfter Sie abpumpen, umso komfortabler sollte Ihre Milchpumpe sein.

Haben Sie ausreichend Zeit und Ruhe zum Abpumpen, so ist eine einseitige Milchpumpe geeignet. Für Mütter mit nur wenig Zeit lohnt sich eine doppelseitige Pumpe. Durch das beidseitige, gleichzeitige Abpumpen halbiert sich die Abpumpdauer. Studien haben außerdem gezeigt, dass mit einer Doppelmilchpumpe bis zu 18% mehr Milch abgepumpt werden kann, die ganz nebenbei auch noch einen höheren Energiewert aufweist.

Planen Sie ausschließlich zu Hause abzupumpen oder möchten Sie Ihre Milchpumpe auch unterwegs nutzen? Vor allem Handmilchpumpen lassen sich natürlich einfach mitnehmen, da sie an kein Stromnetz gekoppelt werden müssen. Mittlerweile bietet der Handel aber auch viele leichte und kompakte elektrische Milchpumpen an, die batteriebetrieben funktionieren. Sie passen meist sogar in die Handtasche und sind im Gebrauch recht leise. Solche Milchpumpen können problemlos mitgenommen und unterwegs, auf Reisen oder im Büro genutzt werden.

Bei der Auswahl der richtigen Milchpumpe für Sie sollten Sie außerdem auf die Größe des Pumpentrichters achten. Er sollte zur Größe Ihrer Brustwarzen passen und möglichst wenig Vorhof erfassen. Ist er zu groß oder klein, kann es zu Reibungen, und dadurch wunden Stellen oder sogar Entzündungen kommen. Auch das Material der Saugglocke sollte schön weich sein, um die Brustwarzen zu schonen.

Wenn Sie eine Milchpumpe aufgrund eines akuten Problems benötigen (z. B. wunde Brustwarzen oder eine Brustentzündung), gibt es auch die Möglichkeit eine Milchpumpe für einen kurzen Zeitraum zu leihen, anstatt zu kaufen. Dafür benötigen Sie ein Milchpumpenrezept von Ihrem Frauen- oder Kinderarzt, welches meist für 4-6 Wochen gültig ist. Die meisten Krankenkassen übernehmen bei Einreichung des Rezepts sogar die Mietkosten. Ausleihen können Sie solche Hochleistungspumpen in vielen Apotheken und manchen Sanitätshäusern.

Wie oft sollte man die Muttermilch abpumpen?

Füttern Sie Ihr Baby ausschließlich mit abgepumpter Milch, sollten Sie Ihre Milchpumpe alle 2-3 Stunden nutzen. Pro Tag entspräche das in etwa 8-12 Abpumpvorgängen und einem nachts.

Haben Sie nach ein paar Wochen eine stabile Milchproduktion, reicht es 5 bis 6 Mal pro Tag abzupumpen, um diese zu erhalten.

Wie lagert man die abgepumpte Milch?

Die abgepumpte Milch bewahren Sie entweder in sterilisierten Flaschen oder in Muttermilchbeuteln auf. Bei Raumtemperatur (19-26 Grad) kann man diese für 4-6 Stunden lagern. Besser ist es aber die Milch im Kühlschrank bei rund 4 Grad direkt über dem Gemüsefach zu lagern. Dort ist sie 3 Tage haltbar.

Wer die Muttermilch länger als 3 Tage aufbewahren möchte, dem bietet sich die Möglichkeit, die Milch einzufrieren. Im Gefrierschrank hält sie bei -18 Grad sogar bis zu 6 Monate. Beachten Sie aber beim Füllen der Flaschen oder Beutel, dass sich die Muttermilch im gefrorenen Zustand ausdehnt. Füllen Sie sie daher nur zu Dreiviertel. Es ist zu empfehlen die Beutel mit dem aktuellen Datum zu beschriften, um stets einen genauen Überblick über die Haltbarkeiten zu behalten. Nutzen Sie zum Einfrieren bitte keine normalen Gefrierbeutel. Sie sind nicht vorsterilisiert.

Aufgetaute Muttermilch im Kühlschrank sollte innerhalb von 10 Stunden verbraucht werden und nicht wieder eingefroren werden. Da ein Baby in der Regel pro Portion zwischen 60 und 120 ml Milch zu sich nimmt, macht es Sinn die Milch auch in diesen Portionsgrößen einzufrieren.

Bevor Sie die Milch dann an Ihr Baby verfüttern, sollten Sie sie in jedem Fall aufwärmen. Eingefrorene Milch sollte zunächst im Kühlschrank oder bei Raumtemperatur auftauen. Die Temperatur der Milch darf beim Erwärmen (am besten im warmen Wasserbad) 37 Grad nicht übersteigen. Sonst gehen wichtige Nährstoffe verloren. Auf die Erwärmung der Milch in der Mikrowelle sollte gänzlich verzichtet werden. Die Mikrowellenwärme ist nicht gleichmäßig und zudem schlecht zu kontrollieren. Antikörper und Enzyme in der Milch können zerstört werden.

Kalte und warme Milch sollte nicht miteinander vermischt werden. Aufgewärmte, nicht getrunkene Milch, sollte nicht erneut angeboten werden.

In den ersten drei Wochen nach der Geburt sollten Sie noch keine Milchvorräte sammeln, denn die Muttermilch verändert sich in dieser Zeit sehr stark.

Tipps zur Anwendung von Milchpumpen

Bevor Sie Ihre Milchpumpe verwenden, sollten das Gerät und die Fläschchen sterilisiert sein. Sie sollten zudem Ihre Fingernägel kurz halten sowie Ihre Hände vor jedem Gebrauch gründlich waschen und möglichst desinfizieren. So stellen Sie sicher, dass keine Keime in die Muttermilch gelangen können.

Die Brust sollte ebenfalls auf das Abpumpen vorbereitet werden. Damit der Milchfluss erleichtert wird, empfiehlt es sich die Brust vorher etwas anzuwärmen. Das können Sie beispielsweise durch ein warmes Tuch, ein Kirschkernkissen oder eine warme Dusche tun. Die Brustwarzen sollten dabei ausgespart bleiben.

Auch eine Massage der Brust regt den Milchfluss an. Legen Sie zwei Finger an die innere Seite Ihrer Brust und führen Sie sie mit einem leichten Druck und kreisförmigen Bewegungen nach außen. Dann streichen Sie mit der ganzen Hand über Brust und Brustwarze und neigen den Oberkörper leicht nach vorn. Die Brustwarzen sollten sich aufstellen. Nehmen Sie eine gemütliche Sitzposition ein. Achten Sie jedoch darauf, dass ihr Rücken gerade bleibt.

Es hilft, die Brustglocke vor dem Aufsetzen auf die Brust ein wenig anzufeuchten. Dadurch bildet sich das Vakuum zwischen Glocke und Brust einfacher. Baut sich das Vakuum nicht richtig auf und ist zu schwach, kommt keine Milch. Ist es zu stark, kann das Abpumpen der Mutter Schmerzen verursachen. Setzen Sie die Brustglocke nach dem Anfeuchten genau mittig auf die Brustwarze auf und drücken Sie sie leicht an. Die Größe des Trichters sollte zu Ihrer Brustwarze passen. Er sollte nach Möglichkeit nur die Brustwarze und so wenig Vorhof wie möglich umfassen.

Beim Abpumpen sollten Sie an Ihr Baby denken oder es bestenfalls sogar nah bei sich haben. So wird der Milchfluss erleichtert. Es ist wichtig, dass Sie während des Abpumpvorgangs entspannt sind. Kuscheln Sie mit Ihrem Baby, sehen Sie fern, lesen Sie ein schönes Buch oder hören Sie ruhige Musik.

Sollten Sie keine Doppel-Milchpumpe haben, starten Sie zunächst auf der einen Seite und pumpen für sieben Minuten ab. Dann wechseln Sie zur anderen Brust und pumpen auch dort sieben Minuten. Danach wechseln Sie erneut für 5 Minuten, zunächst die erste Brust, dann die Zweite. Anschließend noch einmal beide Seiten für je 3 Minuten. Sollten Sie eine elektrische Milchpumpe besitzen, sollten Sie zu Beginn eine geringe Pumpintensität einstellen und diese nach ein paar Minuten langsam erhöhen. Sie können Ihr Baby auch an der einen Brust stillen und an der anderen Brust abpumpen. Das erhöht zusätzlich den Milchfluss. Pumpen Sie jedoch nicht länger als 30 Minuten pro Seite ab, um die Brustwarzen nicht zu überreizen.

Wenn Sie vor und nach dem Abpumpen etwas trinken, wirkt sich dies positiv auf den Milchspendereflex aus.

Stillberaterinnen empfehlen Müttern die Stillen und Abpumpen immer erst das Baby anzulegen und anschließend die Milchpumpe anzusetzen. Die meisten Kinder trinken die erste Brust leer, während die zweite nicht vollständig entleert wird. Beim Abpumpen sollten Sie dementsprechend bei der zweiten Brust anfangen.

Wie geht man angemessen mit einer Milchpumpe um?

Eine Milchpumpe sollte nach jedem Gebrauch gründlich gereinigt werden. Dafür sollte sie jedes Mal in ihre Einzelteile auseinander gebaut werden. Spülen Sie sie zunächst mit kaltem Wasser aus, um das Milcheiweiß zu lösen. Anschließend reinigen Sie sie gründlich mit warmem Wasser, sensitivem Spülmittel und einer Spülbürste. Spülen Sie alle Teile danach mit klarem Wasser nach und gehen Sie sicher, dass keine Spülmittelreste zurück bleiben.

Einmal am Tag sollten alle Teile einer Milchpumpe sterilisiert werden. Bei erkrankten Babys oder Frühchen sollte die Sterilisation sogar nach jeder Anwendung erfolgen. Das Stillzubehör kann entweder mit einem Vaporisator sterilisiert werden oder Sie kochen es im Wassertopf. Wenn Sie keinen Vaporisator haben, sollten Sie einen Ihrer Töpfe auswählen, den Sie künftig aus hygienischen Gründen ausschließlich zum Auskochen Ihrer Milchpumpe und Fläschchen benutzen. Bringen Sie zunächst das Wasser zum Kochen und legen sie dann die einzelnen Teile hinein. Jedes Teil sollte vollständig mit Wasser bedeckt sein. Um ein Trübwerden der Kunststoffteile zu vermeiden, kann man ab und zu einen Teelöffel Zitronensäure mit ins Wasser geben. Plastikteile sollten mindestens 5 Minuten kochen, Glasteile mindestens 10 Minuten. Im Anschluss nehmen Sie alle Teile aus dem Wasser und trocknen sie mit einem sauberen Tuch ab.

Kontrollieren Sie den Schlauch der Milchpumpe nach jeder Anwendung. Sollte sich dort Kondenswasser gebildet haben, sollten Sie das Pumpset abnehmen und die Pumpe noch ein wenig weiterlaufen lassen.

Welche Hersteller von Milchpumpen gibt es und worin unterscheiden sie sich?

Neben vielen kleineren Herstellern haben sich am Milchpumpenmarkt fünf große Hersteller etabliert, die in diversen Milchpumpen Tests immer wieder gut abschneiden.

Philips

Der Hersteller Philips bietet eine große Auswahl an verschiedensten Milchpumpen, die größtenteils unter dem Namen Avent vertrieben werden. Alle Produkte, von Handmilchpumpe über einseitige elektrische Pumpe und Doppel-Milchpumpe, sind von sehr guter Qualität und liegen in einer Preisspanne zwischen 35 € und 600 €.

Ardo

Ardo hat sich auf die Herstellung von medizinischen Milchpumpen spezialisiert, welche man hauptsächlich in der Apotheke bekommt. Ihr Sortiment besteht fast nur aus elektrischen Milchpumpen, die mit viel Zubehör ausgestattet und auf die verschiedensten Ansprüche der Mütter abgestimmt sind.

NUK

NUK hat alle Arten von Milchpumpen im Sortiment. Eine besonders große Auswahl bietet NUK bei den verschiedensten Materialien des Trichters. So finden auch Allergiker mit Sicherheit ein geeignetes Modell. Die Milchpumpen dieses Herstellers liegen preislich im mittleren Rahmen.

Lansinoh

Lansinoh überzeugt vor allem mit seiner sehr leichten und robusten Handpumpe, deren Material sich sehr gut an die Brust anpasst. Sie bietet mit einem Preis von unter 30 € ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis. Lansinoh hat auch einige elektrische Varianten im Angebot.

Medela

Medela stellt sowohl manuelle als auch elektrische Milchpumpen her und überzeugt mit einer großen Auswahl. Zu ihrem Angebot zählen auch immer wieder Neuheiten wie beispielsweise die weltweit kleinste Doppel-Milchpumpe für unterwegs.

Was sollte man beim Kauf einer Milchpumpe beachten?

Wenn Sie eine Milchpumpe kaufen möchten, sollten einige Kriterien bei Ihrer Kaufentscheidung eine Rolle spielen.

Zu einen sollten Sie sich die Effektivität der Milchpumpe ansehen. Ein Säugling übt beim natürlichen Stillen einen Saugdruck von 50 bis 230 mm Hg aus und macht 1,3 Saugbewegungen pro Sekunde. In einer Minute sind das also rund 60 Saugzyklen. Die Pumpfrequenz einer Milchpumpe sowie deren Saugstärke sollte dem natürlichen Saugverhalten eines Babys sehr nahe kommen können. Je mehr die Pumpe das Verhalten eines Babys simuliert, umso effektiver arbeitet die Pumpe und umso angenehmer ist das Abpumpen für die Mutter.

Einige Milchpumpen haben eine spezielle Technologie in Form eines Silikontopfs im Pumpset integriert, die einen höheren Hygienestandard garantiert. Muttermilch, Krankheitserreger und Bakterien haben dadurch keine Chance in den Verbindungsschlauch zu gelangen.

Eine Milchpumpe sollte nach jedem Gebrauch gründlich gereinigt und sterilisiert werden. Achten Sie bei der Auswahl der Pumpe daher darauf, dass sie sich schnell in ihre Einzelteile zerlegen, einfach reinigen und anschließend rasch wieder zusammenbauen lässt. Einige Milchpumpensets beinhalten sogar eine spezielle Reinigungsbürste.

milchpumpe testVor allem bei elektrischen Pumpen sollte die einfache Bedienung gewährleistet sein. Wählen Sie ein Modell, bei dem Sie die Unterdruckstärke (in mbar) sowie die Zyklen pro Minute schnell und einfach regulieren und anpassen können.

Wer nicht nur zu Hause abpumpen möchte, sollte auch auf die Lautstärkeangaben der Milchpumpe sowie ihre Mobilität achten. Vor allem moderne elektrische Pumpen sind relativ leise und können daher auch problemlos am Arbeitsplatz oder nachts eingesetzt werden.
In der Regel sind alle Handpumpen recht leicht und können dadurch ohne Probleme überall mit hingenommen werden, da sie auf kein Stromnetz angewiesen sind. Es gibt ebenfalls elektrische Pumpen, die sowohl mit einem Stromkabel als auch mit einem Batteriefach ausgestattet, sodass auch sie unterwegs einsetzbar sind.

Fazit

Auch wenn das natürliche Stillen einem Abpumpen von Muttermilch immer vorgezogen werden sollte, kann die Anwendung einer Milchpumpe in vielen Situationen Erleichterung verschaffen und der Mutter mehr Freiheit garantieren. Bei richtiger und fachgerechter Verwendung ist gegen das Abpumpen der Muttermilch absolut nichts einzuwenden. Eine Milchpumpe garantiert die ununterbrochene Versorgung Ihres Babys mit den wichtigen Nährstoffen der Muttermilch. Auf Milchersatzprodukte muss dadurch nicht zurückgegriffen werden.

Um die, für Sie passende,Milchpumpe zu finden, können Sie sich in einem Fachgeschäft oder von Ihrer Hebamme beraten lassen. Wenn Sie eine Milchpumpe kaufen möchten, ist es empfehlenswert sich im Internet einen Milchpumpen Test durchzulesen und so herauszufinden wo die genauen Unterschiede der besten Modelle liegen und welche Milchpumpe als Testsieger am besten abschneidet.

 

Lansinoh 53065

Die Lansinoh 53065 ist die erste Milchpumpe in unserem Test. Es handelt sich um eine besonders vielseitige und qualitativ äußerst hochwertige elektrische Pumpe. Sie ermöglicht sowohl ein einseitiges als auch doppelseitiges Abpumpen von Muttermilch.

milchpumpeDas leichte und handliche Gerät für zu Hause, auf Reisen oder im Büro überzeugt auf ganzer Linie. Nutzen Sie wahlweise den Netz- oder den Batteriebetrieb (ideal für unterwegs).

So wie alle Milchpumpen des Herstellers Lansinoh arbeitet auch dieses Multitalent mit der 2-Phasen-Technologie. In der ersten Phase stimuliert die Pumpe den Milchspendereflex optimal und wechselt dann entweder automatisch oder auf Knopfdruck in die effektive Abpumpphase. Das garantiert einen maximalen Milchfluss.

Das Besondere an diesem Lansinoh Modell sind die acht Saugstärkestufen sowie die drei verschiedenen Modi für den Abpumpvorgang. Modus 1 ist für Mütter mit einer geringen Milchverfügbarkeit gedacht. Die Milchproduktion wird angeregt. Modus 2 dient zum wirkungsvollen Abpumpen bei normaler Milchverfügbarkeit, während der 3. Modus ein effektives Abpumpen bei einer hohen Milchproduktion garantiert. Die Milchpumpe lässt sich also ausgesprochen individuell auf die Bedürfnisse der Mutter anpassen.

Die rutschfesten Saugaufsätze sind in jeweils zwei verschiedenen Größen im Set enthalten (Medium und Large). Sie sind aus Silikon gefertigt und gewährleisten ein passgenaues und sanftes Aufsetzen auf die Brust. Wunden Brustwarzen wird automatisch vorgebeugt.

Diese tolle Milchpumpe bietet ein bemerkenswert gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist mit allen Lansinoh Weithalsflaschen und den Natural Wave Saugern kompatibel. Bei einer Bestellung über Amazon erhalten Sie sogar zusätzlich eine praktische Transporttasche für Ihr Milchpumpenset dazu.

Vorteile

  • ein- und doppelseitiges Abpumpen möglich
  • hohe Effektivität durch drei Pumpmodi
  • individuelle Einstellbarkeit durch die acht Saugstärkestufen
  • große LCD-Anzeige mit Beleuchtung
  • leicht, kompakt, Batteriebetrieb möglich: perfekt für unterwegs

Nachteile

  • liegt preislich im höheren Segment

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Philips Avent SCF330/20

Ein einfaches Abpumpen ermöglicht diese Komfort-Handmilchpumpe SCF330/20 von Philips Avent. Durch den manuellen Betrieb benötigt sie keinen schweren elektrischen Motor und ist dementsprechend auch auf kein Stromnetz oder Batterien angewiesen. Sie überzeugt durch ihr leichtes Gewicht sowie ihr kompaktes Design und bewirbt sich dadurch als perfekter ständiger Begleiter in Ihrer Handtasche. Ganz egal wohin Sie fahren oder wie lange Sie sich außer Haus aufhalten, die SCF330/20 ist stets zum Gebrauch bereit und leistet hervorragende Dienste.

milchpumpeDas einzigartige Design ermöglicht Ihnen eine angenehmere Sitzposition während des Abpumpens. Ein Nach vorne beugen ist nicht mehr nötig. Die Milch fließt auch in einer entspannten, aufrechten Sitzhaltung Ihrerseits direkt in den Auffangbehälter. Das garantiert Ihnen nicht nur deutlich mehr Komfort. Durch eine entspannte Mutter wird auf natürliche Art und Weise sogar der Milchfluss erleichtert.

Dank der wenigen Einzelteile lässt sich diese Handmilchpumpe kinderleicht auseinander bauen. Alle Teile können per Hand oder in der Spülmaschine gründlich gereinigt werden und anschließend ganz unproblematisch wieder zusammengebaut werden.

Die Komfort-Handmilchpumpe zeichnet sich außerdem durch ein besonders weiches Massagekissen als Saugglocke aus. Das spezielle Material erzeugt ein warmes Gefühl auf der Haut und fördert dadurch auf natürlichem Wege den Milchfluss.

Im Pumpset enthalten sind neben 4 Stilleinlagen auch eine Naturnah-Flasche (125 ml) sowie der passende Naturnah-Sauger für Ihr Neugeborenes. Der weiche, strukturierte Sauger ähnelt der Brustwarze und hilft Ihrem Baby sein natürliches Trinkverhalten beizubehalten. Es kommt zu keiner Stillverwirrung, sodass Stillen und das Füttern mit der Flasche problemlos kombiniert werden können.

Vorteile

  • perfekt für unterwegs, da Sie nicht auf Strom oder Batterien angewiesen sind
  • einzigartiges Design der Milchpumpe ermöglicht eine angenehmere Sitzposition
  • angenehmes Abpumpen durch besonders weichen Brustaufsatz
  • einfache Reinigung
  • günstige Milchpumpe

Nachteile

  • Betrieb durch Muskelkraft wird schnell anstrengend
  • keine automatische Stimulations- und Abpumpphase
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Philips Avent SCF332/01

Diese elektrische Einzelmilchpumpe von Philips Avent bietet Ihnen einen besonders hohen Komfort beim Abpumpvorgang. Philips hat für dieses Modell ein einzigartiges Design entwickelt, das die abgepumpte Muttermilch auch bei einer aufrechten Sitzposition der Mutter direkt von der Brust in die Flasche fließen lässt. Diese Position ist für die Frau deutlich komfortabler als das unangenehme Vorbeugen des Oberkörpers, welches normalerweise beim Abpumpen empfohlen wird. Die bequeme Sitzposition entspannt die Mutter und erleichtert dadurch auf natürliche Art den Milchfluss.

muttermilchpumpeDie Milchpumpe lässt sich auf Knopfdruck einschalten und beginnt dann automatisch mit einem sanften Stimulationsmodus. Er ahmt das Saugverhalten eines Säuglings nach und stimuliert damit den Milchfluss. Sobald die Muttermilch fließt, können Sie eine der drei unterschiedlichen Abpumpeinstellungen wählen. So passen Sie die Abpumpstärkeindividuell auf Sie an und gestalten dadurch die Abpumpphase so angenehm wie möglich.

Das kompakte und leichte Design macht es nicht nur einfach die Pumpe die gesamte Abpumpzeit über an Ihrer Brust zu halten, sondern ermöglicht durch den optionalen Batteriebetrieb auch eine Mitnahme und den Gebrauch der Pumpe außerhalb Ihres Hauses.

Der sehr weiche Saugaufsatz besteht aus einem speziellen Gewebe, das sich auf der Brust warm und sanft anfühlt. Der Milchfluss wird auf natürliche Weise angeregt. Der Größe des Aufsatzes ist so entworfen, dass es für den Großteil der Mütter passt. Sollte dies bei Ihnen nicht der Fall sein, kann ein größerer Aufsatz separat erworben werden.

Die elektrische Komfort-Einzelmilchpumpe von Philips besteht aus nur wenigen Einzelteilen, die sich problemlos auseinandernehmen und sehr einfach wieder zusammensetzen lassen. Das ermöglicht eine unkomplizierte und gründliche Reinigung aller Einzelteile. Ausgenommen von den elektrischen Teilen, sind zudem alle Komponenten der Milchpumpe spülmaschinengeeignet. Die Muttermilch kann durch das einzigartige Design nicht mit dem Schlauch und der Basis in Kontakt kommen. Das garantiert einen hohen Hygienestandard.

Vorteile

  • einfache Reinigung & Zusammensetzung
  • kompakt, leicht, batteriebetrieben: perfekt für unterwegs
  • einzigartiges Design der Milchpumpe ermöglicht eine angenehmere Sitzposition.
  • sanfter Stimulationsmodus & 3 Abpumpeinstellungen
  • weiche Saugglocke
  • mit anderen Philips Avent Babyprodukten kompatibel

Nachteile

  • nur einseitiges Abpumpen möglich
  • keine Display-Anzeige

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Medela Swing 030.0038

Die Medela Swing 030.0038 ist die kleinste und leichteste elektrische Milchpumpe im Sortiment des schweizerischen Herstellers. Sie ist mit der bewährten Medela 2-Phasen-Expressions-Technologie ausgestattet. Diese imitiert das natürliche Saugverhalten eines Säuglings. Das heißt, die Milchpumpe saugt zunächst in kurzen und schnellen Abständen, um den Milchfluss anzuregen und wechselt dann automatisch in einen langsameren Rhythmus. Dieser Abpumpvorgang ist besonders angenehm für Sie als Mutter und sorgt für eine optimale Stimulierung Ihrer Brust.

welche milchpumpeDas Auseinanderbauen und wieder Zusammensetzen der Milchpumpe funktioniert besonders einfach und schnell. Das erleichtert die rasche und gründliche Reinigung aller Einzelteile und ermöglicht eine hygienische Keim- und Bakterienfreiheit. Alle Einzelteile des Pumpsets sind zudem spülmaschinenfest. Mit einem speziellen Quick Clean Mikrowellenbeutel von Medela lassen sich die Teile sogar noch leichter in der Mikrowelle reinigen.

Die Medela Swing kann sowohl mit einem Netzadapter als auch mit Batterien betrieben werden. Das macht die Pumpe besonders flexibel hinsichtlich ihres Einsatzortes. Ob zu Hause, auf der Arbeit oder unterwegs: das Abpumpen wird theoretisch an jedem Ort möglich. Durch das geringe Gewicht und Größe ist auch der Transport problemlos in der Handtasche möglich. So haben Sie Ihre Milchpumpe immer dabei.

Wer keine Lust hat lange Gebrauchsanweisungen zu lesen, für den ist diese Milchpumpe genau das Richtige! Der Hersteller hat speziell auf eine einfache Bedienung Wert gelegt, sodass man sie intuitiv versteht und vor allem mit nur einer Hand kinderleicht bedienen kann. Während Sie in dem einen Arm Ihr Baby halten, können Sie mit der anderen Hand die Saugstärke Ihrer Milchpumpe regulieren.

Da jede Brust anders ist und ein nicht optimal passender Saugtrichter zu Reibungen und wunden Brustwarzen führen kann, bietet Medela mit ihren fünf verschiedenen Brusthauben-Größen für jede Frau den richtigen Aufsatz an. Ihre sensiblen Brustwarzen werden also geschont. Standardmäßig liegt eine Brusthaube der Größe M der Milchpumpe bei. Die Größen S, L, XL und XXL sind problemlos separat zu erwerben.

Vorteile

  • 2-Phasen-Expressions-Technologie
  • einfaches Zusammensetzen und Reinigen
  • 5 verschiedene Brusthauben-Größen aufsetzbar
  • unkomplizierte Bedienung durch nur vier Knöpfe
  • handlich & mit Batteriefunktion: optimal für unterwegs
  • inklusive stillunterstützendem Calma-Sauger zum Füttern

Nachteile

  • nur einseitiges Abpumpen möglich
  • keine Display-Anzeige
  • nicht ganz preisgünstig

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PiAEK elektrische Doppel-Milchpumpe

Der Hersteller PiAEK bietet eine besonders günstige elektrische Doppel-Milchpumpe an, die mit der Preis-Leistung von keinem anderen Hersteller auf dem Markt zu finden ist. Aus diesem Grund zählt sie zweifelsfrei zu unseren Top 5 Milchpumpen.

milchpumpe testDieser Preishammer besitzt zwei Pumpen und ermöglicht dadurch ein gleichzeitiges, beidseitiges Abpumpen der Muttermilch. Neben der hohen Zeitersparnis, die Ihnen als Mutter zugutekommt, wird auch die Ausschüttung des Hormons Prolaktin angeregt, welches für die Bildung von Muttermilch verantwortlich ist. Ihre Milchproduktion kann dementsprechend durch diese Pumpe von PiAEK aufgebaut und erhöht sowie langfristig erhalten werden.

Diese gute Milchpumpe kann beim Abpumpvorgang in verschiedenen Rhythmen und Saugstärken pumpen (durch Sie regulierbar), wodurch die Anwendung dem natürlichen Saugverhalten Ihres Säuglings ähnelt. Das macht das Abpumpen für Sie sehr angenehm.

Bei einer Bestellung des Pumpensets über Amazon ist neben zwei Milchflaschen auch ein USB-Ladekabel im Lieferumfang enthalten. Die Milchpumpe kann dadurch theoretisch auch unterwegs mit einer Powerbank betrieben werden.

Die weichen Brustaufsätze sind aus Silikon gefertigt und sorgen für eine optimale, dichte Passform. Sie erzeugen auf der Haut ein warmes Gefühl und regen den Milchfluss an.

Vorteile

  • unschlagbar günstiger Preis
  • doppelseitiges Abpumpen
  • Regulierung der Pumpstärke

Nachteile

  • kein Batteriebetrieb möglich
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